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Ständiger Harndrang

BeitragVerfasst: Di 9. Okt 2018, 21:54
von Fightthenewdrug
Hallo in der Runde,

in meinem engen Familienkreis gibt es ein diagnostizierter HSP-Fall. Ich habe den Verdacht, dass meine urologische Probleme ursächlich mit dieser Erbkrankheit zu tun hat. Sie charaktisiert sich mit starken Harmdrang, ohne dass es zur Zeit Restharn gibt. Allerdings muss ich dazu sagen, dass aufgrund einer schweren Restharnbildung vor 10 Jahre die Prostata in Spanien ausgeschält wurde, dabei wurde im Endeffekt die Harnröhre direkt am letzten verbleibenden Schließmuskeln verletzt. Sie musste nach 4 Jahre endlose Beckenbodenschmerzen und Harndrang mit Mundschleimhaut aufwendig rekonstruiert werden. Bei der Op und andere Untersuchung wurde ein spastisches Verhalten des Schliessmuskels offensichtlich, da sogar unter Vollnarkose dieser sich nicht öffnen liess, um eine Führung zu legen. Hat hier jemand ähnliche Erfahrung ohne dass sich HSP weiter bemerkbar gemacht hat.

Re: Ständiger Harndrang

BeitragVerfasst: Mi 10. Okt 2018, 09:27
von Rudi
...........
Hallo Fightthenewdrug,

das, was du schreibst, das klingt sehr nach HSP, so wie du es selbst vermutest. Du schreibst
Sie charakterisiert sich mit starken Harndrang, ohne dass es zur Zeit Restharn gibt.
Frage: Ist die Menge des Restharns einmal bestimmt worden, oder ist das deine eigene Beurteilung?

Ich meine, du solltest das Thema unbedingt durch einen Profi verfolgen lassen. Suche bitte einen "Neurourologen" auf. Am Besten machst du das in einer Klinik, in der es auch eine HSP-Sprechstunde gibt.
Siehe hier.

Herzliche Grüße
Rudi




Re: Ständiger Harndrang

BeitragVerfasst: Mi 10. Okt 2018, 20:13
von Fightthenewdrug
quoteFrage: Ist die Menge des Restharns einmal bestimmt worden, oder ist das deine eigene Beurteilung[/quote
Ja, 2008 lag sie vor dem Prostata-Ausschälung bei über 300 ml und mir war dies nicht bewusst. Das Gefühl einer sich komplett entleerende Blase war wohl schon lange nicht mehr präsent beimder Miktion. Sowohl bei meinen HSP Bruder und als bei mir war die Zeitspanne für die Blasenentleerung immer wohl sehr lang im Vergleich zu anderen Männer. Dank der schlechten medizinische Versorgung in Spanien wurde ich damals wohl umsonst operiert, da offensichtlich eher ein neurologisches Problem vorliegt. Die HSP-Erkrankung meines 8 Jahre älteren Brudes wurde erst danach offensichtlich. Ich möchte in diesem Punkt auch generell mir Klarheit verschaffen, damit ich vor dem Urologen auch entsprechend behandelt oder besser gesagt korrekt wahrrgenommen werde.

Re: Ständiger Harndrang

BeitragVerfasst: Do 11. Okt 2018, 18:43
von Thorsten. M
Hallo Fightthenewdrug !

Ich habe im Bekanntenkreis von einer Person gehört, die auch Probleme mit Harndrang hat das ihr " Reishi Pilze " ganz gut helfen auch Bekannte von ihr nutzen
diese wegen Harndrang ( nächtlich ) ist etwas natürliches und keine Chemie.

Bei wem genau oder wo Sie die bestellt weiß Ich jetzt aber nicht genau vielleicht kann google dir da aushelfen.

lg. Thorsten