Hallo Manu,
ich verstehe deine Gedanken leider nicht. Im Beitrag vom 5. Juni wird die Antwort der DEUTSCHE STIFTUNG ORGANTRANSPLANTATION in Kopie eingestellt, die ich auf meine Anfrage erhalten hatte. Da heißt es: "Hereditäre Spastische Spinalparalyse stellt keine Kontraindikation für eine Organspende dar." Das bedeutet, dass jeder von uns genauso als Spender in Frage kommt, wie eine Person ohne HSP. Und, dass Organe jeder Person vor einer Transplantation untersucht werden müssen, das versteht sich doch von selbst. Aber auch das hat nichts mit HSP zu tun.
Man sollte das Wort "verseucht" in diesem Zusammenhang nicht gebrauchen. Auch wenn der Hinweis gegeben wurde, dass wir im Ausweis unsere Erkrankung bitte angeben, so ist das nach meinem Verständnis kein Ausschluss, sondern ist die gebotene Sorgfaltspflicht, der wir nachkommen sollten. Wir sind zwar erkrankt, können uns aber zumindest im Zusammenhang mit der Organspende als ganz "normale" Bürger betrachten. Die Anfrage an die zuvor benannte Stiftung erfolgte nur, weil wir auf die an uns gestellte Frage eine ganz klare Antwort erhalten wollten, die uns weiterhilft.
Gruß
Rudi