Hallo Miteinander,
ich habe dank der sehr interessanten Forenbeiträge und nach Empfehlung von Renate aus Bremen mich auch in München von Dr. Herzig im November 18 untersuchen und Mitte Januar 19 operieren lassen.
Einen Tag vor der OP war ich auch im Ganglabor.
Die OP lief sehr gut und auch die Schön Klinik hat mich sehr gut betreut.
Frau Dr. Herzig war mehrfach bei mir , hat mich operiert und sich sehr gut um mich gekümmert.
Ich wurde Freitags operiert und verließ am nachfolgenden Dienstag schon wieder die Klinik.
Nach der OP habe ich die laut Frau Dr. Herzig erforderlichen Zeiten ( 6 Wochen ) Tag und Nacht die Orthesen angezogen und die Physiotherapien per Hausbesuche bekommen. Gleich
nach den ersten 6 Wochen waren dann mein Gehen bedeutend besser , als vor der OP.
Ich ging wieder ins Büro zur Arbeit , konnte zuerst meine Schritte zwar kürzer aber bedeutend besser als vor der OP setzen und übte weiter zu Hause und in der Physiopraxis.
Ich war sehr optimistisch.
Die ersten Erfolge hielten bzgl. meines Ganges etc. jedoch nicht lange an. Nach einigen Tagen
wurde mein Gang und Gangbild leider wieder schlechter.
Ende April habe ich mich dann wieder bei Fr. Dr. Herzig in München vorgestellt.
Frau Dr. Herzig war mit den OP - Ergebnissen sehr zufrieden ,machte mir wieder Mut in dem Sie u.a. sagte, dass der Stabiliesierungs- und Verbesserungsprozess sehr lange dauern wird.
Weiter regte Sie an , dass ich auch mit der Brucker Biofeedback Methode Erfolg haben könnte.
Hat einer von Euch mit dieser Methode bereits evtl. Ergebnisse erzielt ?
Nach der OP nach der Ulzibatmethode kann ich die Füße , den Fußheber und die Aduktoren bedeutend besser als vorher bewegen . Leider klappt es jedoch
mit der Steuerung der Beine nicht so, wie es mir erhofft hatte.
Meine Physiotherapie habe ich jetzt um das Rezept KG ZNS als Doppelstunde mit der Diagnose HSP, Z.N. perkutaner Myofasziotomie ... intensiviert.
Jetzt suche ich noch nach weiteren Möglichkeiten zur Verbesserung meines Ganges und bin an Euren Vorschlägen und Erkenntnissen interessiert.
Kennt Ihr ggf. eine Möglichkeit über eine ambulante Rehamaßnahme ( mit welcher Bezeichnung ? ) der Rentenversicherung eine kontinuierliche Behandlung zur Stabilisierung
zu erreichen ?
Auf Eure Informationen bin ich gespannt.
HG Sportler