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Fampyra

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12 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2

Fampyra

Beitragvon Swanny » Sa 7. Dez 2019, 16:49

Am Mittwoch war ich in der ALS - Sprechstunde, in der Charité Berlin. Dort wurde ich untersucht und danach wurde besprochen, was alles gemacht werden sollte. Mir wurde nun Fampyra verordnet. Ich habe HSP SPG4. Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Medikament?
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Re: Fampyra

Beitragvon Jürgen 1958 » So 8. Dez 2019, 18:48

Hallo ich hatte es kurz ausprobiert, keine Besserung und neben Wirkung reichlich.darauf nicht mehr genommen. Lg
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Re: Fampyra

Beitragvon Swanny » So 8. Dez 2019, 18:50

Hast du auch HSP SPG4?
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Re: Fampyra

Beitragvon Jürgen 1958 » So 8. Dez 2019, 18:52

Ja habe ich
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Re: Fampyra

Beitragvon Jürgen 1958 » So 8. Dez 2019, 18:55

Nehme myditin und man geht viel besser.das würde ich mal versuchen
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Re: Fampyra

Beitragvon Swanny » So 8. Dez 2019, 22:20

Vielen Dank für den Tipp. Wie lief es mit der Krankenkasse?
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Re: Fampyra

Beitragvon Jürgen 1958 » So 8. Dez 2019, 22:47

Kein Problem mit der aok
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Re: Fampyra

Beitragvon Swanny » So 8. Dez 2019, 23:55

Schön, dass du mir geschrieben hast. Jetzt habe ich wieder ein bisschen mehr Hoffnung. Werde erst einmal das Fampyra testen und wenn das nichts bringt, dann mit dem Neurologen über das andere Medikament sprechen. Ich mache so viel und habe auch schon mehrere Medikamente ausprobiert, die ich alle nicht vertragen habe.
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Re: Fampyra

Beitragvon Rudi » Mo 9. Dez 2019, 09:10

...........
Hallo Swanny,

ich kenne ein paar HSP'ler, die mit dem Fampyra große Probleme haben. Die Probleme kommen von den Krankenkassen. Der Grund dafür ist der, dass Fampyra für MS entwickelt wurde und dort auch erfolgreich eingesetzt wird. Bei HSP wird das Präparat "Off Label" das heißt "ohne Zulassung" verordnet. Die Kassen verlangen häufig, wenn ein Medikament "Off Label" verordnet wird, erfolgreich abgeschlossene Studien. Die müssen dann doppelblind, placebokontrolliert und randomisiert durchgeführt werden. Fampyra wurde für HSP in den Niederlanden mit einer sehr kleinen Gruppe (18 Personen) getestet. Weil die Studie nicht mit einem Scheinmedikament, also nicht placebokontrolliert durchgeführt wurde, waren die anderen Bedingungen nicht umsetzbar. Die Studie war also nicht so aufgebaut, dass sie eine Zulassung erlaubte. Deshalb lehnen zahlreiche Kassen das Präparat ab und übernehmen die Kosten nicht. Dieses Zulassungsverfahren macht im Prinzip auch wirklich Sinn. Die vor vielen Jahren gemachten Negativerfahrungen mit dem Präparat Contergan waren hier die Auslöser.

Du siehst hier erneut, dass vieles bei unserer seltenen HSP nicht gut funktioniert. Wir müssten uns zusammentun und solche Studien gemeinsam möglich machen. Das klappt aber leider nur sehr schlecht. Dann müssten interessierte HSP'ler nämlich aktiv werden. Sie müssten in der Öffentlichkeit die Problematik darstellen, sie müssten in Gremien für die Medikamentenzulassung vertreten sein und sie müssten Finanzmittel -also Spenden für die Studien- organisieren. Das klappt bei uns leider nicht im erforderlichen Umfang.

Das von Jürgen angesprochene Medikament Myditin ist seit Anfang des Jahres erhältlich. Ich hatte deshalb dazu einen Beitrag geschrieben, der
hier verlinkt ist. Du findest dort auch einige HSP'ler, die von positiven Erfolgen berichten. Deshalb macht es großen Sinn, dieses Präparat einmal zu testen.

Alles Gute
Rudi



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Re: Fampyra

Beitragvon Swanny » Mo 9. Dez 2019, 10:17

Ok, alles klar.
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