Hallo!
Ich weiß, ich habe für dieses spezielle Forum die "falsche" Behinderung (Tetraspastik und Epilepsie seit Geburt), aber evtl. kann mir trotzdem jemand Tipps geben.
Ich hatte im Alter von 2 1/2 Jahren im März 1977 eine beidseitige Achillissehnen-Verlängerung. Es ist damals alles gut verlaufen, ich kann bis heute auf dem ganzen Fuß laufen, was vorher nicht möglich war. Seit einigen Wochen schmerzen mir abwechselnd beide Füße. Der linke vorwiegend und nicht ständig oberhalb und seitlich im OP-Bereich der 1987 vorgenommenen Muskelversetzung, um den Fuß nach außen zu drehen / ziehen. Der rechte Fuß schmerzt mir momentan eigentlich durchgehend im Bereich der Narbe der Achillissehne, weshalb ich nur unter Schmerzen laufen kann und nach einer Pause etwas länger brauche, um flüssig zu gehen. Die ersten Schritte erinnern mehr an Schonhaltung und Humpeln. Meine KG versorgt mich seit Wochen mit Fußmassagen und Tapes, was aber nur bedingt hilft. Sie meint, es könnte eine Art Spätfolge der OP von 1977 sein, die Sehne würde sich wieder spannen / verkürzen. Letzte Woche war ich beim Orthopäden, ich soll Einlagen für die Schuhe bekommen, die ich am Donnerstag abholen kann. Man sagte mir dort, ich müsse mich dann 2 bis 3 Wochen gedulden, dann würden die Schmerzen vergehen. Wenn nicht, könnte man es mit Cortisonspritzen versuchen, was ich eigentlich nicht möchte.
Mir ist auch bewußt, dass die Schmerzen mit meinem zu hohen BMI zu tun haben könnten, aber mal eben auf die Schnelle einige Kilos zu verlieren, ist nicht so einfach.
Wer hat Tipps für mich oder ähnliche Erfahrungen mit welchem Ergebnis?
Danke und Gruß, Katrin