Akzeptanz alternativer Heilmethoden durch KK
Verfasst: Sa 7. Jan 2012, 15:03Die Technikerkrankenkasse übernimmt als erste Krankenkasse ab 2012 die Kosten für z.B. homoöpathische Arzneimittel und Osteopathie. Über diese Neuigkeiten habe ich mich sehr gefreut. Ich persönlich arbeite nur mit homoöpathischen Globuli und auch die Osteopathie ist ein sehr wichtiger Teil meiner Therapie. Die Kosten für die alternativen Therapien und Heilmittel mußte ich bis jetzt immer selber tragen.
Ich hoffe, die anderen gesetzlichen Krankenkassen werden der Techniker nun bei der Akzeptanz der alternativen Heilmethoden folgen.
Viele liebe Grüße
Bettina
Arzneimittel
Die TK übernimmt als erste Krankenkasse ab 2012 die Kosten für nicht verschreibungspflichtige aber apothekenpflichige Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen Anthroposophie, Homoöpathie und Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).
Nicht Bestandteil sind Arzneimittel, die bereits gesetzliche Leistungen sind (zum Beispiel für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr), oder die durch Gesetz oder Arzneimittelrichtlinien ausgeschlossen sind (zum Beispiel Appetitzügler oder Haarwuchsmittel).
Die Erstattung erfolgt gegen Vorlage des durch den Arzt ausgestellten Privatrezeptes oder grünen Rezeptes und der Originalrechnung der Apotheke. Der Versicherte bezahlt sein Medikament und bekommt das Geld dann von der Techniker zurück. Die Techniker übernimmt die Kosten bis zu 100 Euro pro Versicherten pro Kalenderjahr.
Osteopathie
Technikerversicherte können außerdem mit einer ärtzlichen Bescheinigung auch osteopathische Behandlungen in Anspruch nehmen. Die Techniker übernimmt jeweils 80 Prozent des Rechnungsbetrages, begrenzt auf 60 Euro je Sitzung je Kalenderjahr. Voraussetzung ist, dass der Osteopath Mitglied in einem Berufsverband der Osteopathen ist oder eine Ausbildung als Osteopath erlangt hat, die zum Beitritt in diesen Verband berechtigt.
Homoöpathie
Immer mehr Menschen setzen auf Homoöpathie. Weil sie möglichst schonend und angepasst an ihre besondere Konstitution behandelt werden möchten. Bei der TK ist diese Leistung inclusive. Bundesweit übernimmt die Techniker die Kosten für homoöpathische Beratung bei besonders qualifizierten Ärzten. Dabei wird, basierend auf der individuellen Krankengeschichte und einer ungefähr 60 Minuten dauernden Erstanamnese, ein umfassender Therapieplan entwickelt. Auch Folgegespräche gehören dazu.
Ich hoffe, die anderen gesetzlichen Krankenkassen werden der Techniker nun bei der Akzeptanz der alternativen Heilmethoden folgen.
Viele liebe Grüße
Bettina
Arzneimittel
Die TK übernimmt als erste Krankenkasse ab 2012 die Kosten für nicht verschreibungspflichtige aber apothekenpflichige Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen Anthroposophie, Homoöpathie und Phytotherapie (Pflanzenheilkunde).
Nicht Bestandteil sind Arzneimittel, die bereits gesetzliche Leistungen sind (zum Beispiel für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr), oder die durch Gesetz oder Arzneimittelrichtlinien ausgeschlossen sind (zum Beispiel Appetitzügler oder Haarwuchsmittel).
Die Erstattung erfolgt gegen Vorlage des durch den Arzt ausgestellten Privatrezeptes oder grünen Rezeptes und der Originalrechnung der Apotheke. Der Versicherte bezahlt sein Medikament und bekommt das Geld dann von der Techniker zurück. Die Techniker übernimmt die Kosten bis zu 100 Euro pro Versicherten pro Kalenderjahr.
Osteopathie
Technikerversicherte können außerdem mit einer ärtzlichen Bescheinigung auch osteopathische Behandlungen in Anspruch nehmen. Die Techniker übernimmt jeweils 80 Prozent des Rechnungsbetrages, begrenzt auf 60 Euro je Sitzung je Kalenderjahr. Voraussetzung ist, dass der Osteopath Mitglied in einem Berufsverband der Osteopathen ist oder eine Ausbildung als Osteopath erlangt hat, die zum Beitritt in diesen Verband berechtigt.
Homoöpathie
Immer mehr Menschen setzen auf Homoöpathie. Weil sie möglichst schonend und angepasst an ihre besondere Konstitution behandelt werden möchten. Bei der TK ist diese Leistung inclusive. Bundesweit übernimmt die Techniker die Kosten für homoöpathische Beratung bei besonders qualifizierten Ärzten. Dabei wird, basierend auf der individuellen Krankengeschichte und einer ungefähr 60 Minuten dauernden Erstanamnese, ein umfassender Therapieplan entwickelt. Auch Folgegespräche gehören dazu.