Hallo zusammen,
einige von euch kennen Herrn PD Dr. Stephan Klebe noch persönlich aus seiner Zeit an der Universität zu Kiel. Herr Dr. Klebe war anschließend einige Jahre in Paris am Hôpital de la Salpêtrière tätig und hat auch dort am Thema HSP geforscht. Wir hatten berichtet, dass er nun seit Ende 2011 in Würzburg an der Universitätsklinik arbeitet und sich dort auch wieder gezielt mit HSP-Patienten befasst.

- verschiedene Muster der Spastik bei Trägern von HSP Mutationen zu charakterisieren
- den Krankheitsverlauf und die Therapie (z.B. Botulinumtoxin, Physiotherapie etc.) besser darstellen bzw. kontrollieren zu können
- eine Software für eine automatische Klassifikation und Erkennung von spezifischen Mustern der Spastik zu entwickeln, die auch Einzug in die klinische Routine erlangen kann.
Wie immer, kann dieses hilfreiche Projekt natürlich nur durchgeführt werden, wenn wir HSP’ler mitmachen. Die Studie wird von der Tom-Wahlig-Stiftung finanziert. Dr. Klebe sucht momentan 15 HSP-Patienten, die ihn in Würzburg besuchen. Es ist geplant, dass jeder Teilnehmer einmal zur Uniklinik kommt. Bedingung für die Teilnahme ist allerdings, dass die HSP-Patienten noch frei laufen können. Diese Studie ist nur dann möglich, wenn sich die gesuchten 15 HSP-Betroffenen melden und mitmachen. Die Bitte an euch ist es deshalb, den Würzburger Forschern zu helfen. Zur Terminabsprache und zur Klärung weiterer Details ruft bitte im Büro von Herrn Dr. Klebe unter der Rufnummer 0931/ 20123569 an oder schreibt eine E-Mail an Klebe_S@klinik.uni-wuerzburg.de .
Ich bin mir sicher, dass wir Herrn Dr. Klebe helfen können, so dass er uns helfen kann.
Herzliche Grüße
Rudi