Ge(h)n mit HSP

Hallo zusammen diesen Text las ich gerade. Könnte evtl. für den ein oder anderen Interresant sein.


PFLEGEVERSICHERUNG: Der Beitragssatz steigt zum 1. Januar 2013 von 1,95 auf 2,05 Prozent, bei Kinderlosen auf 2,3 Prozent. Das bringt Mehreinnahmen von 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro im Jahr. Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung, die von Angehörigen zu Hause betreut werden und in keiner Pflegestufe sind, können im Gegenzug außer den heute möglichen maximal 200 Euro für Betreuung nun Pflegegeld von 120 Euro oder Sachleistungen von bis zu 225 Euro bekommen. Auch in Stufe I und II gibt Erhöhungen. Für Wohnformen zwischen ambulant und stationär gibt es je Bedürftigen 200 Euro zusätzlich. Bei Gründung einer Pflege-WG gibt es zeitlich befristet eine Förderung von Umbauten von 2.500 Euro pro Person - maximal 10.000 Euro. Der Abschluss privater Zusatzversicherungen für den Pflegefall wird steuerlich gefördert.

weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/finanzen/wirt ... #.A1000146

Gruss
Thorsten

Hallo zusammen,

mit Interesse las ich in der von der IKK classic herausgebrachten Patienten-Information im 4. Quartal 2012, dass es ab 01/2013 statt 235,-€ für die Pflegestufe I eine Erhöhung auf 305,-€ geben soll!
Dennoch überwies die IKK Pflegeversicherung für Hubertus' Pflegestufe I "nur" 235,-€ für Januar und Februar 2013!
Die Erhöhung gibt es nicht automatisch!!
Ich telefonierte deswegen mit der IKK in Unna, woraufhin man mir mitteilte, dass diese Erhöhung nur auf Antragstellung gewährt werden würde und auch nur dann, wenn eine "erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz" vorläge, z.b. bei Demenz!
Deshalb recherchierte ich heute mal so einige Aussagen der Pflegeversicherungen!
Tatsächlich beziehen die sich bei allen Beispielen nur auf Demenz!
Ich teilte aber der Sachbearbeiterin mit, dass Hubertus - ähnlich wie bei Parkinson - stark sturzgefährdet sei! Er stehenden Fußes nach hinten wegkippt und wie ein Baum fällt! Ebenso teilte ich ihr mit, dass es bei der HSP durchaus auch Demenzen geben kann!
Sie bot an, mir die Antragsformulare zuzuschicken!
Allerdings wird, wenn man den Antrag auf ein höheres Pflegegeld für die festgestellte Pflegestufe an die Pflegeversicherung geschickt hat, wieder einmal der MDK das Ganze überprüfen, ob eine "erhebliche Einschränkung der Alltagskompetenz" vorliegt!

Viele Grüße
Doris