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Spendenaktion des Schwäbischen Tagblatts auch für HSP!

BeitragVerfasst: Fr 20. Dez 2013, 12:55
von Rudi
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Hallo zusammen,

es ist nun bereits in einigen Beiträgen angesprochen, dass das ZSE-Tübingen für uns ein neues Projekt zur Physiotherapie plant. Siehe dazu
"Waisenkinder der Medizin" und "Neues Projekt am ZSE-Tübingen für uns HSP'ler". Für dieses Projekt wird nun auf unterschiedliche Weise geworben und Geld gesammelt. Ein Weg ist der, dass die Leser einer Tübinger Tageszeitung gebeten werden, für das Projekt zu spenden. In diesem Zusammenhang sprach mich eine Redakteurin der Zeitung, Frau Madleine Wegner an, ob ich ihr meine "HSP-Geschichte" für das Schwäbische Tagblatt erzählen würde. Natürlich habe ich zugestimmt, weil ja jeder Weg zur Gewinnung von Spenden richtig ist.

Der Beitrag unten ist uns vom Schwäbischen Tagblatt zur Veröffentlichung freigegeben. Natürlich hoffen wir alle, dass das beschriebene Projekt sehr gute Unterstützung durch die Tübinger Bevölkerung erhält.

Herzliche Grüße
Rudi



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Re: Spendenaktion des Schwäbischen Tagblatts auch für HSP!

BeitragVerfasst: Do 30. Jan 2014, 13:19
von Rudi
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29.01.2014
Die große Vier steht

Spendenaktion endet am 31. Januar

Letzte Gelegenheit für alle Spender: Am 31. Januar endet unwiderruflich die TAGBLATT-Weihnachtsaktion. Bis jetzt kamen 40 539 Euro zusammen.

Tübingen. Kurz vor Schluss überschritt die Spendenaktion des SCHWÄBISCHEN TAGBLATTS in diesem Jahr doch noch die 40 000er Grenze. Darüber können sich zum einen die Mediziner freuen, die im Tübinger Universitätsklinikum seltene Erkrankungen erforschen und behandeln. Und zum anderen die Paten-Vermittler von „Rock Your Life“, die Studierende und Hauptschüler zusammenbringen. Die Arbeit der beiden Projekte haben wir in diesem Jahr in etlichen Berichten und Reportagen vorgestellt.

Für ihre Spenden bedanken wir uns diesmal bei: Andrea Schmidt (50,-), Anne Christine Schmid (104,49), Radegundis Gencic (100,-), Jutta Hoffmann (50,-), Dr. Andreas Walter (300,-), Susanne Keim (50,-, Jürgen und Christine Spaeth (50,-), Wolfram Friedrich Egle (100,-), Annemarie Bösl (50,-). Wer noch spenden will, muss sich sputen, denn am 31. Januar schließen wir unsere beiden Spendenkonten bei der Tübinger Kreissparkasse und der Volksbank Tübingen. Für die potenziellen Spender ist es auch die letzte Gelegenheit, die Kontonummer 17 11 11 zu nutzen, die für beide Spendenkonten gilt. Vom kommenden Jahr an heißt es bei uns wie überall: IBAN.

Wie immer können Sie angeben, wenn Sie nicht erwähnt werden wollen oder eine Spendenbescheinigung wünschen (bis 200 Euro reicht dem Finanzamt ein Kontoauszug). Ebenfalls können Sie angeben, wenn Sie Ihr Geld einem bestimmten Projekt zukommen lassen wollen.

Projekt 1: Die Mediziner am „Zentrum für seltene Erkrankungen“ der Tübinger Universität suchen nach Therapien, mit denen sich sehr seltene Krankheiten behandeln lassen. Diese Therapien werden von den Krankenkassen nur teilweise finanziert.

Projekt 2: „Rock Your Life“ vermittelt Patenschaften zwischen Studierenden und Hauptschülern. Ziel ist, dass die Älteren den Jüngeren zwei Jahre lang beim Einstieg in den Beruf helfen.


Quelle: http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 44813.html

Re: Spendenaktion des Schwäbischen Tagblatts auch für HSP!

BeitragVerfasst: Do 20. Feb 2014, 15:04
von Rudi
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Hallo zusammen,

unten eingestellt ist der Artikel des Schwäbischen Tagblatts, der aufzeigt, wie die Spendenaktion dieser Zeitung ausgegangen ist. Von Herrn Dr. Grässner, einem der Geschäftsführer des ZSE Tübingen, erfuhr ich, dass ein Drittel dieser Summe, also knapp 8.000€ der HSP-Forschung zugute kommt. Der Gesamtbetrag von gut 22.000€ wird für Forschungsprojekte bei den drei Krankheitsbildern genutzt, die bei der Präsentation in den Zeitungsartikeln mitgewirkt haben. Das ist großartig! Ein herzliches Dankeschön an die aktiven Leser des Schwäbischen Tagblatts.

Im Gespräch mit Herrn Dr. Grässner erfuhr ich zudem, dass die HSP-Forschung auch durch die
Köhlerstiftung Unterstützung erhält. Für ein Forschungsprojekt im Zusammenhang mit Patienten, die eine SPG5-Mutation haben, wird von dieser Stiftung ein Betrag von 25.000€ zur Verfügung gestellt. Ein herzliches Dankeschön auch an die Verantwortlichen der Köhlerstiftung.

Diese Beispiele zeigen auf, dass über sehr unterschiedliche Wege Finanzmittel für die HSP-Forschung gewonnen werden. Es ist großartig, dass sich
die Verantwortlichen des ZSE-Tübingen gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so intensiv dafür einsetzen. In diesem Zusammenhang sei auch jedem HSP-Betroffenen, der sich in der Spendengewinnung engagiert, ein großer Dank ausgesprochen. Die HSP-Forschung erhält, wie diese Beispiele zeigen, momentan gute Unterstützung. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass das auch so bleibt. Machen wir weiterhin aktiv mit!

Herzliche Grüße
Rudi

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07.02.2014
Das Jahr ist gerettet

Uni-Mediziner und Rock Your Life freuen sich über 42.000 Euro

Nach dem Rekordergebnis des Vorjahres hielten sich die TAGBLATT-Leser in diesem Jahr mit dem Spenden etwas zurück. Dennoch war die Freude groß bei unseren beiden Projekten.


ULRICH JANSSEN
Tübingen. „Wow!“ sagte Ramona Bauer spontan, als sie erfuhr, wie viel Geld ihr Verein „Rock Your Life“ von der TAGBLATT-Spendenaktion bekommt: 19 967,75 Euro. „Das ist ja doppelt so viel wie wir dachten“, freute sich die Vereinsvorsitzende, „damit ist das Jahr gerettet.“ Mit dem Geld der TAGBLATT-Leser/innen kann „Rock Your Life“ jetzt beruhigt die nächste Paten-Runde starten. Ab März werden wieder Studierende ausgebildet, die zwei Jahre lang Hauptschüler auf ihrem Weg in den Beruf begleiten.

Auch bei Julia Giehl war die Freude groß. Die 30-Jährige kümmert sich beim Tübinger „Zentrum für seltene Erkrankungen“ (ZSE) um das sogenannte „Fundraising“, das Einwerben von Fördermitteln. Mit 22 032,24 Euro bekommt die universitäre Einrichtung den größeren Teil der Gesamtsumme in Höhe von 42 000 Euro.

Mit dem Geld soll als erstes eine Studie unterstützt werden, in der es um die Therapie einer seltenen Hautkrankheit geht. Patienten aus ganz Deutschland reisen dazu nach Tübingen. Die Ärzte hoffen, dass sie mit den Ergebnissen der Studie die Behandlung verbessern können. Weil die Krankheiten, die am Zentrum behandelt werden, so selten sind, lohnt es sich für große Pharmaunternehmen nicht, Geld in die wissenschaftliche Forschung zu investieren. Entsprechend wichtig sind für das Zentrum die Spenden.

Mit 42 000 Euro fällt das Ergebnis der TAGBLATT-Spendenaktion in diesem Jahr eher unauffällig aus: Platz 17 im Ranking der letzten 35 Jahre. Im Vorjahr, als 90 000 Euro zusammenkamen, hätte es fast einen neuen Rekord gegeben. Am Ende fehlten nur 4000 Euro.

289 Spender/innen und Spender haben seit Dezember 2013 Geld auf das Konto 17 11 11 eingezahlt, mal mehr, mal weniger. Bei ihnen allen bedankt sich das SCHWÄBISCHE TAGBLATT sehr herzlich im Namen der beiden Projekte.

Das meiste Geld kam wieder einmal aus Gomaringen. Die Firma Digsilent, die auf dem Unipro-Gelände hochspezialisierte Steuer-ungssoftware für Energieanlagen entwickelt, unterstützt seit 2005 die Weihnachtsspendenaktion mit namhaften Beträgen. Diesmal waren es stolze 15 000 Euro. Ein einzelner Spender unterstützte die Aktion mit 1000 Euro, acht Spender überwiesen je 500 Euro auf das TAGBLATT-Spendenkonto und ein Mal kamen 400 Euro bei uns an.

Besonders erwähnen müssen und wollen wir in diesem Jahr aber eine Frau, die – wieder einmal – einen sehr krummen Betrag spendete: 280,51 Euro. Jedes Jahr aufs Neue freuten wir uns über die seltsame Zahl, was daran lag, dass wir die Ziffern selbst einfügen durften.

Rosemarie Munz, die im Schleifmühleweg den Second Hand-Shop „Klamöttchen“ betreibt, schickte uns nämlich äußerst verlässlich jedes Jahr einen Blankoscheck mit der Auflage, zum Abschluss auf den nächsten 500er-Betrag aufzurunden. Was wir nur zu gerne taten.

Doch leider: Weil das „Klamöttchen“ im Sommer nach 15 Jahren „in Rente“ geht, wie uns Frau Munz schrieb, endet die Ära der geliebten Blanko-Schecks. Schade. Aber vielleicht findet sich ja ein/e Nachfolger/in. Frau Munz jedenfalls schicken wir ein ganz dickes Dankeschön für ihren 15-jährigen Beitrag zur Linderung sozialer Probleme im Kreis Tübingen.

Noch einen Abschied müssen wir zum Schluss vermelden: Unsere schöne, gut zu merkende Nummer 17 11 11, die sowohl unser Konto bei der Volksbank wie auch das bei der Kreissparkasse zierte, wird im August von IBAN, der Schrecklichen, gefressen. Wir können nur hoffen, dass die TAGBLATT-Leser/innen bei der nächsten Spendenaktion den Kampf mit dem Nummermonster nicht scheuen.



Quelle: http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten ... 45913.html