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Neues zum Projekt “Welche Physiotherapie hilft bei HSP?"

BeitragVerfasst: Di 31. Mär 2015, 14:45
von Rudi
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Hallo zusammen,

vor sieben Monaten begannen wir, Spenden für das HSP-Förderprojekt zur Physiotherapie zu sammeln. Vereinbarungsgemäß haben wir kürzlich die erste Zahlung geleistet. Es ist großartig, dass wir heute mit
gut 36.000 Euro bereits mehr als 54% der erforderlichen Summe zur Verfügung haben. An dieser Stelle sei deshalb ein großes Dankeschön an alle unsere Spender ausgesprochen!

Natürlich geschieht das nicht von selbst. Es gibt erneut einige HSP'ler, die sich stark engagieren. Zum einen ist das die immer größer werdende Gruppe derer, die die Projekte des Fördervereins mit einem Dauerauftrag unterstützen. Zudem ist es die Gruppe der HSP-Betroffenen, die sehr bewusst mit Einmalspenden helfen. Und natürlich sind es die HSP'ler, die bei Freunden, bei Bekannten, in ihren Vereinen, bei Banken und Versicherungen, bei Kollegen und ganz mutig bei ihren Arbeitgebern für uns die Werbetrommel rühren. Ein ganz herzliches Dankeschön für dieses Engagement, das erneut sehr erfolgreich ist. Es zeigt eindeutig auf, wie wichtig für die HSP-Betroffenen der "Förderverein für HSP-Forschung" geworden ist.

Ein besonderes Dankeschön gebührt den Spendern, die von HSP-Betroffenen um Unterstützung gebeten wurden und nicht selbst von unserer Erkrankung betroffen sind. Sie sorgen dafür, dass wir mit unserer seltenen Erkrankung erkennen, wie sehr sich gesunde Menschen dafür einsetzen, uns eine Perspektive für ein besseres Leben zu geben. Das ist großartig! Sie geben uns eine Perspektive!

Wir haben Ende des Monats März vereinbarungsgemäß die erste Rate für das HSP-Projekt zur Physiotherapie an die Uniklinik Tübingen überwiesen. Mit einigen HSP-Betroffene konnte bereits begonnen werden, das Projekt umzusetzen. Sie haben nun den großen Vorteil, dass sie die Erfolge des neuen Therapie-Konzepts früh am eigenen Körper erfahren können. Ihr Leben mit HSP kann somit recht schnell eine Verbesserung erfahren. Jeder HSP'ler, der die Einschlussbedingungen zur Teilnahme erfüllt und diese Fortschritte ebenfalls zeitnah mitnehmen möchte, ist eingeladen, selbst an der Studie teilzunehmen. Informationen dazu
sind hier zu finden.

Großartig ist es, wenn noch mehr HSP-Betroffene dieses wichtige Projekt mit Spenden unterstützen. Das können sehr gerne eigene Spenden sein, es können aber auch Spenden sein, die durch eigenes Engagement gewonnen werden. Jede Spende, die wir erhalten, fließt zu 100% in HSP-Forschungsprojekte. Jede Spende ist ein Gewinn für alle HSP'ler. Sollte bei der Spendengewinnung Hilfe benötigt werden, so kommt die erforderliche Unterstützung natürlich sehr gerne von den Verantwortlichen der Interessengemeinschaft "Ge(h)n mit HSP" und des "Fördervereins für HSP-Forschung".

Wichtig ist es, aktiv zu werden bzw. aktiv zu bleiben. Denn mit Nichtstun oder Abwarten kommen wir keinen Schritt weiter.

Es gibt auch in den kommenden Monaten neue Forschungsprojekte, die unsere Unterstützung verdienen. In diesem Zusammenhang ist auch zu sehen, dass die HSP-Forschung es nicht schaffen kann, kurzfristig zu der einen medizinischen Lösung zu kommen, die uns allen hilft. Auch, wenn wir das alle sehr gerne hätten! Wir brauchen Geduld, denn das relativ kleine Budget, mit dem die HSP-Forschung laufen muss, kann keine Wunder vollbringen. Nur mit unserem fortwährenden, gemeinsamen Einsatz sorgen wir dafür, dass uns die HSP-Forschung nach vorne bringt.

Herzliche Grüße
Rudolf Kleinsorge und Lothar Riehl

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