Hallo zusammen,
Wir bekamen nun nach wieder einmal 6 Monaten den Bescheid zum Verschlechterungsantrag meines Mannes.
Nach einer Begutachtung durch einen Neurologen, der wenigstens etwas Ahnung von der HSP hatte, hat er nun
60% bekommen. Ein kleiner Teilerfolg!
Unsere Tochter, für die wir im Januar einen Erstantrag stellten, wurde jetzt (nach 6 Monaten!!!) zur Begutachtung "zitiert".
Meiner Meinung nach wurden ihr die Fragen gezielt so gestellt, daß es auf eine Ablehnung herauslaufen muß.
Da ich bei der Untersuchung anwesend war habe ich dann viele Fragen beantwortet, die für eine 11jährige teil-
weise gar nicht zu beantworten waren.
Wir warten nun auf das Ergebnis, rechnen aber mal wieder mit einer Ablehnung. Das heißt: Erneut Widerspruch einlegen!!!
Die untersuchende Ärztin meinte dann noch frech: Emma wäre ja noch sehr jung, da könne man ja mit dem Ausweis noch warten
und später einen neuen Antrag stellen!
Es kommt also definitiv auf den Sachbearbeiter oder Gutachter an, denn mein Mann bekam seinen Ausweis zunächst ohne jede
Begutachtung.
Liebe Grüße
Nicole