Hallo in der Runde,
in meinem engen Familienkreis gibt es ein diagnostizierter HSP-Fall. Ich habe den Verdacht, dass meine urologische Probleme ursächlich mit dieser Erbkrankheit zu tun hat. Sie charaktisiert sich mit starken Harmdrang, ohne dass es zur Zeit Restharn gibt. Allerdings muss ich dazu sagen, dass aufgrund einer schweren Restharnbildung vor 10 Jahre die Prostata in Spanien ausgeschält wurde, dabei wurde im Endeffekt die Harnröhre direkt am letzten verbleibenden Schließmuskeln verletzt. Sie musste nach 4 Jahre endlose Beckenbodenschmerzen und Harndrang mit Mundschleimhaut aufwendig rekonstruiert werden. Bei der Op und andere Untersuchung wurde ein spastisches Verhalten des Schliessmuskels offensichtlich, da sogar unter Vollnarkose dieser sich nicht öffnen liess, um eine Führung zu legen. Hat hier jemand ähnliche Erfahrung ohne dass sich HSP weiter bemerkbar gemacht hat.