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E-Trike z.B. von Velo

BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 14:14
von sabine
Hallo zusammen,

wollte mal so in die Runde fragen, ob jemand schon Erfahrungen gemacht hat und ob es einen positiven Einfluss auf Kraft und Beweglichkeit gibt.

lg Sabine

Re: E-Trike z.B. von Velo

BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 16:11
von Katrin
Hallo Sabine,

ich habe seit Otober 2020 ein E-Trike und bin begeistert. Ich habe keine HSP sondern eine Tetraspastik seit Geburt, ich laufe aber ähnlich auffällig. Ich vermeide dadurch Stürze auf unebenen Fußwegen. Man muss mit einem Trike anders fahren als mit einem normalen Fahrrad, etwas langsamer in die Kurven und muss in Engstellen daran denken, dass man hinten breiter ist als andere.
Das Rad ist für mich genau passend, da ich nur 150cm groß bin, ist eine Fahrradlänge von 1,78 und hintere Radbreite von 56cm, mit der man durch jede Tür kommt, für mich optimal, der tiefe Einstieg liegt bei 14cm.

https://www.emotion-ebikes.de/produkt/p ... bile-2020/

Ich habe noch einen 2. Korb vorne über der Lampe, der Akku ist mit der Beleuchtung gekoppelt, man kann sie aber über einen Extraschalter ausmachen und nur den Akku nutzen. Ich habe sie aber aus Prinzip dauerhaft an. Zusätzlich noch eine gelbe Leuchtweste und orangenen Helm mit Rücklicht. Die Weste von Tuvizo, Helm und Schloss von ABUS. Das Rad hat eine 7-Gang Schaltung von Nexus, der Akku ist von ASSMANN.

Das Rad ist eines der billigeren, dort steht ein Preis von 1800 Euro, ich habe aber für alles ca. 4200 bezahlt. Das Rad hat eine Hilfsmittelnummer, die Kasse zahlt aber nur für für Kinder bis 14 Jahre, danach gilt es nicht mehr als Therapierad. Evtl. sehen das nicht alle Kassen so, meine AOK hat das aber abgelehnt mit Begründung, dass die Bundesregierung an der Einstufung gesetzlich etwas ändern müsse.

Die Firma e-motion ist eine deutschlandweite Kette, man sollte dringend einen Termin machen für Beratung und Probefahrt. Auch viele andere Hersteller und Modelle werden dort angeboten. Aufgrund der Coronasituation, wo alle ein Rad haben wollen, muss man sich auf längere Warte- und Lieferzeiten einstellen. Probefahrt hatte ich im Juli 2020, Auslieferung im Oktober 2020. Bei Bedarf gibt es Erweiterungsanbauten für Gehstützen etc.

Ich bin täglich damit unterwegs zur Arbeit, Einkaufen, Ärzte, Physio etc. Da ich nur die kleinste Stufe der Unterstützung nutze und die Anfahrtshilfe z.B. nur an Ampeln, brauche ich den Akku nur am Wochenende laden, Ladezeit etwa 6 Stunden von leer bis ganz voll. Wie oft geladen werden muss, hängt auch vom Fahrverhalten ab, wenn du im 7.Gang im Berg mit voller Unterstützung fährst, musst du natürlich öfter laden als bei meiner Fahrweise. Da ich nur kurze Wege von 2 bis 3km zu Terminen und zur Arbeit habe und ich nur die kleinste Stufe nutze, komme ich auf etwa 25km Entfernung mit dem Akku. Wie weit der Akku schafft an km hängt auch von der Akkugröße ab, der Akku ist das teuerste am ganzen Fahrrad. Der Preis im Link gilt ohne Akku.

Viele Grüße, Katrin

Re: E-Trike z.B. von Velo

BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 16:24
von Molesworth
Hallo Sabine,
ich kam mit meinem ‚normalen‘ Fahrrad nicht mehr zurecht. Beim Anfahren/Aufsteigen und Anhalten/Absteigen kam es immer wieder durch Kraftverlust in den Beinen und wegen Gleichgewichtsproblemen zu Stürzen. Besonders im Straßenverkehr war mir das Radfahren deshalb zu riskant. Außerdem kann ich auch nicht mehr gut längere Zeit auf einem Fahrradsattel sitzen.
Deshalb fiel bei mir letztes Jahr die Entscheidung für ein Sesseldreirad mit Elektroantrieb, in meinem Fall wurde es der Easy Rider von van Raam.
Da ich noch in Vollzeit arbeite und eher zur Spezies der ‚Schönwetterradler‘ gehöre, nutze ich das Rad nicht so oft, dass ich eine deutliche Verbesserung von Kraft und Beweglichkeit spüre. Aber ich freue mich über eine lange nicht gekannte Mobilität, die Möglichkeit, schnell und ohne Parkplatzsuche in der Stadt etwas zu erledigen und ich genieße die ausgiebigen Radtouren mit meinem Mann und meinem Sohn. Für mich bedeutet das Rad vorwiegend einen Gewinn an Lebensqualität und wird durch andere Bewegungsprogramme ergänzt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Auswirkung auf Kraft und Beweglichkeit spürbarer ist, wenn man das Rad täglich oder mehrmals wöchentlich nutzt.
Wichtig ist aber vor allem, sich vor dem Kauf bei einem Händler eingehend beraten zu lassen und verschiedene Modelle probezufahren. Ein Dreirad hat ein völlig anderes Fahrverhalten als ein Zweirad - es nimmt alle Unebenheiten mit, um die man mit einem Zweirad schnell herumkurven kann, und bei seitlich abfallendem Gelände muss man ein wenig gegenlenken. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber nach einer Eingewöhnungsphase kein Problem mehr. Durch das Dreirad wurde mir bewusst, wie schlecht viele Radwege sind ;) .
Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung und wenn Du noch Fragen hast, nur zu. :D

Re: E-Trike z.B. von Velo

BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 17:28
von Katrin
Den Easy Rider von Van Raam habe ich auch getestet, ich blieb aber beim Absteigen mit der Ferse am nach oben leicht gewölbten Rahmen hängen, Sturzgefahr für mich.
Meine Ansage an den Händler war "kleine Räder, tiefer Einstieg", so kam ich zum Pfau Tec Mobile.

https://www.ebay.de/itm/265116757740?mk ... 00_250_216

Mit einer Länge von 2m und Radbreite von 75cm kam das Rad bei meinen Bedürfnissen nicht in Betracht. Es liegt preislich bei 6000 bis 8000 Euro. Das Modell gibt es auch als Juniorvariante, dann ist es etwas kürzer.

Re: E-Trike z.B. von Velo

BeitragVerfasst: Mo 5. Jul 2021, 14:41
von Molesworth
Mir wurde bei der Beratung bei e-motion der Hinweis gegeben, dass man sich immer zuerst setzen sollte und sitzend dann das Bein über den Rahmen auf die andere Seite des Rades heben sollte. Stürze sind so nahezu ausgeschlossen, aber es kann natürlich eine Frage des Komforts oder der Stärke der Beinhebermuskulatur sein, wie leicht sich das Bein über den Rahmen heben lässt. Beim Absteigen dann umgekehrt: sitzen bleiben, das Bein über den Rahmen heben und dann erst aufstehen.
Inzwischen gibt es den Easy Rider 3, das Nachfolgemodell meines Rades. Dieses hat einen etwas höheren Sitz für besseren Überblick im Straßenverkehr und der Rahmen sieht auf der Abbildung gerade aus, was vermutlich das Einsteigen erleichtert.
Wie gesagt, jede/jeder von uns hat unterschiedliche Symptome und unterschiedliche körperliche Maße - deshalb ist es wichtig, mehrere Modelle zu testen und dasjenige zu wählen, das für den eigenen Körper passt und sich am besten fahren und kontollieren lässt.

Re: E-Trike z.B. von Velo

BeitragVerfasst: Do 11. Nov 2021, 12:10
von Martina2605
Hallo Zusammen,
ich habe mich auch für ein Therapierad entschieden, weil die Sturzgefahr mit einem normalen Rad für mich viel zu groß ist. Nach einigen Recherchen, insbesondere der neueren Urteile des BSG, habe ich dann von meinem Neurologen die Verordnung bekommen und das Sanitätshaus hat einen Kostenvoranschlag für ein Haverich-Dreirad 26 TEK erstellt und eingereicht. Alle wichtigen Faktoren für die Verordnung durch die Krankenkasse, die ich aus den Urteilen hatte, hat das Sanitätshaus dazu geschrieben. Wichtig ist für die Gerichte der "therapeutische Nutzen" damit die Krankenkasse zahlen muss. Meine Krankenkasse (DAK) hat aber das auch durch die Urteile bekannte "Schlupfloch" gekannt. Sie lehnt nicht gleich ab, sondern leitet an einen anderen Träger, das Sozialamt, weiter. Damit ist die Krankenkasse raus, ohne dass Du Widerspruch einlegen und ggfs. Klage erheben kannst. Tja und das Sozialamt entscheidet anhand der Frage, ob ein solches Rad geeignet ist, die "alltäglichen Grundbedürfnisse im Leben" sicherzustellen. Selbst wenn das gelingen könnte, wird immer noch verlangt, dass die Lebens-, Wohn- und Finanzverhältnisse komplett aufgedeckt werden. Unser Sozialstaat lässt Menschen mit unserer oder ähnlichen seltenen Erkrankungen, die nicht den Kopf unterm Arm tragen müssen, echt hängen.
Ich werde mir jetzt ein gebrauchtes Rad aus dem Interne genauer ansehen und Probe fahren. Wenn ich mir eins von Pfau-Tech oder van Raam kaufen würde, müsste ich im übrigen nur ungefähr die Hälfte von dem Betrag zahlen, den diese Firmen von der Krankenkasse verlangen würden. Ist auch nicht nachvollziehbar oder?

Liebe Grüße an alle
Martina :)

Re: E-Trike z.B. von Velo

BeitragVerfasst: Fr 12. Nov 2021, 17:00
von Katrin
https://www.haverich-reha.de/pages/prod ... g=de&id=15

Hallo Martina,

ich habe oben einen Link mit Bild vom Haverich 26 TEK eingefügt, bist du das Rad schon zur Probe gefahren? Bevor du dich für ein Modell eines Herstellers entscheidest, egal ob es so auf dem Rezept steht oder nicht, gehe bitte zu einem Spezialhändler und mach dort Probefahrten auf verschiedenen Rädern und Herstellern.Wenn das Rad nicht auf dich passt, du Probleme beim Auf- und Absteigen hast, wirst du keine Freude und Erleichterung haben und dich über die große Geldausgabe ärgern.

Ich hatte als Kind ein Haverich-Dreirad, Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre, ich war beim Lesen überrascht, dass es die Firma noch gibt.
Im Link sind keine Angaben über das Eigengewicht des Rades und einen Akku sehe ich auch nicht.
Nach einem Jahr Erfahrung mit Dreirad mit E-Antrieb rate ich davon ab, ein Dreirad ohne E-Antrieb zu nehmen. Mein Pfau Tec Mobile, siehe Link in meinem Beitrag weiter oben, hat aufgrund der 3 Räder ein Eigengewicht von 28kg. Ein normales Zweirad ist oft ein Leichtgewicht von wesentlich weniger Kilos. Das darf nicht unterschätzt werden, besonders beim Anfahren am Berg oder an der Ampel. Viele Radwege werden vom Fußweg auf die Strasse verlegt. Da muss man schnell starten können, besonders, wenn man an großen Krezungen an der Ampel steht, direkt neben Bus oder LKW, der abbiegen will und man selbst schnell im toten Winkel verschwindet. Wenn man dann körperlich evtl auch noch weniger Beinkraft hat als normal, rate ich dringend zu einem Rad mit Akku.
Aus diesem Grund trage ich einen Helm mit Rücklicht, Knopfbatterie, und eine Leuchtweste über der Jacke, um neben der normalen Fahrradbeleuchtung noch sichtbarer zu werden.
Beispiel: Manchmal vergesse ich, den Akku anzuschalten beim Start und merke dann, dass man das Rad mit 28 Kilo Gewicht ohne Starthilfe kaum bewegt bekommt. Schnell starte ich dann den Akku und es läuft wieder reibungslos :)

Gruß, Katrin

Re: E-Trike z.B. von Velo

BeitragVerfasst: Sa 13. Nov 2021, 03:54
von Martin
Hallo Martina - und alle, die sich noch für den Kauf eines Dreirades interessieren:

Ich kann nur ausdrücklich empfehlen, ein Dreirad -bevor man sich dafür entscheidet (so ein Ding ist sauteuer und wenn es keine Hilfsmittelnummer hat und man es selbst zahlen muss, gilt das noch viel mehr): Unbedingt das Dreirad probefahren. Und das nicht nur mal kurz auf ebener Fläche, sondern auch auf Wegstrecken, die denen, die man dann im täglichen Leben damit fahren will/muß auch ähnlich sind!!! Viele Wege sind seitlich geneigt. Das merkt man auf einem Fahrrad/Zweirad kaum bis gar nicht. Weil man ja mit den zwei Rädern flexibel ist und sich auch in die Kurve legen kann. Das Alles geht mit dem Dreirad nicht. Das funktioniert nur auf völlig ebener Wegstrecke so, wie man es von einem Fahrrad/Zweirad gewohnt ist: Das Dreirad muss einfach der Neigung des Fahrweges folgen. Deshalb würde ich ein Dreirad, auf dem man aufrecht sitzt, wie oben von Katrin beschrieben, nur Menschen empfehlen, die auf dem völlig platten Land wohnen, wo eben alles eben ist. Sobald man eine seitliche Neigung des Weges hat, muß man das mit Neigung und Körperkraft/Konzentration ausgleichen und mal eben nebenher noch die Pedale treten.......
Ich und mein Vater hatten uns 2019 deshalb nach ausführlicher Probefahrt für ein Liegerad entschieden: https://www.lanztec.de/sesseldreirad
Zur Probefahrt waren wir nicht dort, sondern bei einem Händler, den ich aber nicht empfehlen will, weil er mir gar nicht mehr antwortet....
Dort konnten wir die Dreiräder probe fahren. Also: Sucht Euch zur Probefahrt einen Händler in eurer Nähe!

Ich kann also nur JEDEM empfehlen, vor der Anschaffung eines Dreirads (und das gilt auch für alle anderen Hilfsmittel wie Rollstühle) das Ding ausführlich,
das heisst: Mehrere Stunden und möglichst unter den Bedingungen unter denen Ihr das später nutzen wollt oder müsst, probe zu fahren!!!!!!!!!

Viele Grüße
Martin

Re: E-Trike z.B. von Velo

BeitragVerfasst: Sa 13. Nov 2021, 10:15
von Uwe Mehring
Hallo zusammen,

recht hat Martin.
Ich hatte zuerst ein Elektrodreirad (selbst Zahler es gab nur alg, Dreiräder) nach fast 5 monatigen Zusammenstellung des Fahrrades (sehr tiefer 18 cm Einstieg ,Elektrischer Fahrantrieb, mit 7 Gangschaltung und Sonderanfertigung
erfolgte der Kauf ( ca.3500 €) aber erst nach sehr Intensiver Probefahrt.
Die Anschaffung erfolgte 2015 bis 2020 danach erfolgte der Verkauf an einen Beinamputierten.
Ab 2021 Kauf des Rollstuhl (Modell-Aktiv Sport) auch erst nach intensiver-Testung (selbst Zahler) verschiedener Modellen.
Den Rolli muss ich jetzt leider nutzen, deshalb habe ich mein Dreirad verkauft.
Aber ich gehe trotzdem meinem Hobby nach (Karate dies geht auch im Rolli).
Bis dann
Uwe

Re: E-Trike z.B. von Velo

BeitragVerfasst: Sa 13. Nov 2021, 12:04
von Martina2605
Hallo Katrin,
ja das habe ich auch schon gesehen und mich geärgert; weder der Neurologe noch das Sanitätshaus haben berücksichtigt, dass ich einen Akku brauche bei dem Eigengewicht des Rades. Von der Firma Haverich habe ich vorher auch noch nicht gehört, die haben zwar eine Heilmittelnummer für das Rad, aber ich hatte eine andere auf der Verordnung stehen :x .
Meine Verordnung von Ende September 21 hat das Sanitätshaus am 11.10.21 an die DAK weitergeleitet. Das vom Sanitätshaus am gleichen Tag zur Probefahrt bei Haverich bestellte Rad ist bis heute nicht dort angekommen.
Ich werde mich privat umhören und Probefahrten machen; eine "Fahrschule" von Pfau-Tec habe ich im Internet schon entdeckt. Vielen Dank für Deinen Rat bezüglich Helm und Jacke, werde ich beherzigen.
Liebe Grüße
Martina


Katrin hat geschrieben:https://www.haverich-reha.de/pages/produkte.php3?nav=1&lng=de&id=15

Hallo Martina,

ich habe oben einen Link mit Bild vom Haverich 26 TEK eingefügt, bist du das Rad schon zur Probe gefahren? Bevor du dich für ein Modell eines Herstellers entscheidest, egal ob es so auf dem Rezept steht oder nicht, gehe bitte zu einem Spezialhändler und mach dort Probefahrten auf verschiedenen Rädern und Herstellern.Wenn das Rad nicht auf dich passt, du Probleme beim Auf- und Absteigen hast, wirst du keine Freude und Erleichterung haben und dich über die große Geldausgabe ärgern.

Ich hatte als Kind ein Haverich-Dreirad, Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre, ich war beim Lesen überrascht, dass es die Firma noch gibt.
Im Link sind keine Angaben über das Eigengewicht des Rades und einen Akku sehe ich auch nicht.
Nach einem Jahr Erfahrung mit Dreirad mit E-Antrieb rate ich davon ab, ein Dreirad ohne E-Antrieb zu nehmen. Mein Pfau Tec Mobile, siehe Link in meinem Beitrag weiter oben, hat aufgrund der 3 Räder ein Eigengewicht von 28kg. Ein normales Zweirad ist oft ein Leichtgewicht von wesentlich weniger Kilos. Das darf nicht unterschätzt werden, besonders beim Anfahren am Berg oder an der Ampel. Viele Radwege werden vom Fußweg auf die Strasse verlegt. Da muss man schnell starten können, besonders, wenn man an großen Krezungen an der Ampel steht, direkt neben Bus oder LKW, der abbiegen will und man selbst schnell im toten Winkel verschwindet. Wenn man dann körperlich evtl auch noch weniger Beinkraft hat als normal, rate ich dringend zu einem Rad mit Akku.
Aus diesem Grund trage ich einen Helm mit Rücklicht, Knopfbatterie, und eine Leuchtweste über der Jacke, um neben der normalen Fahrradbeleuchtung noch sichtbarer zu werden.
Beispiel: Manchmal vergesse ich, den Akku anzuschalten beim Start und merke dann, dass man das Rad mit 28 Kilo Gewicht ohne Starthilfe kaum bewegt bekommt. Schnell starte ich dann den Akku und es läuft wieder reibungslos :)

Gruß, Katrin