Hallo zusammen,
heute wurde die Beschreibung einer neuen Studie veröffentlicht, die in den Niederlanden durchgeführt wird. Sie befasst sich mit der Verbesserung und der Anpassungsfähigkeit des Gangs bei HSP-Patienten und ist daher sehr wichtig für uns. Im Text heißt es:
Warum ist dieses Projekt erforderlich?
Dieses Projekt wird Aufschluss darüber geben, ob ein aufgabenspezifisches Training die Anpassungsfähigkeit des Gangs bei Patienten mit HSP wirksam verbessern kann. Dies wird der Beginn einer dringend benötigten evidenzbasierten Gangrehabilitation bei Patienten mit HSP sein, einer relativ vernachlässigten Gruppe von Bewegungsstörungen. Indem wir zeigen, dass die Anpassungsfähigkeit des Gangs bei HSP hauptsächlich durch die Gleichgewichtsfähigkeit bestimmt wird, können wir außerdem die Grundlage für einen funktionsorientierten“ (und nicht krankheitsorientierten“) Rehabilitationsansatz für Patienten mit chronischen neurologischen Bewegungsstörungen schaffen. Dies wäre aus klinischer Sicht sehr wichtig, da z. B. HSP allein wurde mit mehr als 80 Genmutationen in Verbindung gebracht. Darüber hinaus wird durch die Kenntnis der Schlüsseldeterminanten der Ganganpassungsfähigkeit das Timing von Interventionen über die gesamte Lebensspanne hinweg evidenzbasierter und individuell zugeschnitten sein. Letztlich wird unsere Forschung neue Perspektiven für das Verständnis und die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit des Gangs und damit für die Verbesserung der sozialen Teilhabe von Patienten mit HSP eröffnen.
Dieses Projekt wird Aufschluss darüber geben, ob ein aufgabenspezifisches Training die Anpassungsfähigkeit des Gangs bei Patienten mit HSP wirksam verbessern kann. Dies wird der Beginn einer dringend benötigten evidenzbasierten Gangrehabilitation bei Patienten mit HSP sein, einer relativ vernachlässigten Gruppe von Bewegungsstörungen. Indem wir zeigen, dass die Anpassungsfähigkeit des Gangs bei HSP hauptsächlich durch die Gleichgewichtsfähigkeit bestimmt wird, können wir außerdem die Grundlage für einen funktionsorientierten“ (und nicht krankheitsorientierten“) Rehabilitationsansatz für Patienten mit chronischen neurologischen Bewegungsstörungen schaffen. Dies wäre aus klinischer Sicht sehr wichtig, da z. B. HSP allein wurde mit mehr als 80 Genmutationen in Verbindung gebracht. Darüber hinaus wird durch die Kenntnis der Schlüsseldeterminanten der Ganganpassungsfähigkeit das Timing von Interventionen über die gesamte Lebensspanne hinweg evidenzbasierter und individuell zugeschnitten sein. Letztlich wird unsere Forschung neue Perspektiven für das Verständnis und die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit des Gangs und damit für die Verbesserung der sozialen Teilhabe von Patienten mit HSP eröffnen.
Ihr könnt hier in einem kleinen Video das Prinzip der Therapie sehen, das die Grundlage für die Studie bildet.
Ich hoffe es sehr, dass wir alle von den Ergebnissen dieser Studie profitieren werden. Es ist sehr schön, dass unsere Kollegen aus der niederländischen HSP-Patientengruppe dieses Projekt unterstützen. Ich stelle unten die Übersetzung der Studienbeschreibung ein. Das Original ist hier per Klick abrufbar.
Herzliche Grüße
Rudi
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Alernativ kann die PDF hier geladen werden