Hallo, ich bin Janina.
Bin ziemlich neu auf dieser Seite und möchte mich über die künstliche Befruchtung informieren.
Die jüngsten Geschwister von meinem Mann sind von Hsp betroffen. Die Krankheit ist bei allen ca Kindalter-Jugendalter aufgetreten. Mein Mann ist nun 28 Jahre und er hat die typischen Hsp Symptome nicht. Ich habe in einem Bericht gelesen, dass eine bestimmte Anzahl von Genen gefunden worden sind, wo die Mutation auftauchen könnte. Daneben gibt es aber auch Gene, wo die Mutation ebenfalls vorhanden sein kann, diese jedoch noch nicht geforscht worden sind. Aus diesem Grund kann in einem Gentest nur die "gefundenen Gene" untersucht werden. Wenn die Krankheit jedoch durch ein nicht geforschtes Gen verursacht wird, kann dies nicht anhand der Gentest festgestellt werden. Somit ist man laut Gentest nicht von Hsp betroffen. Das ist wahrscheinlich auch der Fall bei den Geschwistern.
Meine Frage lautet: Können die Ärzte bei einer künstlichen Befruchtung auch die Mutationen im nicht geforschen Gen entdecken und nur die "gesunden Gene" einpflanzen? (Info: Die künstliche Befruchtung im Falle einer Hsp kann man in England in Anspruch nehmen)
Liebe Grüße,
JANINA