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ZDF-Sendung sammelt mehr als drei Millionen Euro

BeitragVerfasst: So 20. Sep 2015, 11:19
von Rudi
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Hallo zusammen,

die besonders erfolgreiche Zeit des Spendensammelns für wohltätige, gemeinnützige Institutionen und für ihre Themen hat wieder begonnen. Gestern gab es im ZDF die Sendung zu Gunsten der "Deutschen Krebshilfe". Während der Sendung wurden mehr als drei Millionen Euro gesammelt. In den nächsten Wochen und Monaten werden weitere Sendungen bei den großen Fernsehanstalten laufen, in denen die Zuschauer gebeten werden, für gesundheitsbezogene Themen zu spenden.

Das sind übliche Fernsehtermine, die sich häufen, je näher wir dem Jahresende kommen. Und es ist üblich, dass bei diesen Fernsehsendungen für die bekannten Krankheitsbilder Spendengelder gesammelt werden. Wir alle werden als mögliche Spender angesprochen. Ist ja auch klar, schließlich kann es jeden von uns treffen. Und jeder Euro, der in die Krebsforschung gesteckt wird, könnte eventuell einmal Hilfe für uns selbst bedeuten.

Aber, was ist in diesem Zusammenhang mit unserer HSP? Die HSP hat uns ja bereits getroffen! Für HSP und für die gesamte Gruppe der Seltenen gibt es in Deutschland keine Fernsehsendung. Für HSP und für die gesamte Gruppe der Seltenen wird in der großen Öffentlichkeit nicht um Spenden für die Forschung geworben. Dennoch muss es natürlich Forschung geben. Denn auch wir haben ein Recht auf Gesundheit!

Bitte denkt bei den kommenden Fernsehsendungen, in denen um Spendengelder gebeten wird, ganz speziell an unsere HSP-Forschung. Versteht alle Sendungen bitte auch als einen Aufruf an euch selbst, für unsere HSP-Forschung zu spenden. Die Gruppe der HSP'ler, die sich mit Spenden für die Forschung zu ihrer eigenen Erkrankung einsetzen, die hat noch großes Wachstumspotential. Zeigt euch, versteckt euch nicht in der Menge, ragt heraus, werdet aktiv!

Natürlich wissen wir, dass wir es nicht schaffen werden, mit einem einzigen Forschungsprojekt die HSP zu besiegen. Das geht nicht! Wir werden noch zahlreiche Projekte unterstützen und finanzieren müssen. Seht aber bitte in diesem Zusammenhang auch, dass die Ergebnisse eines jeden Forschungsprojekts uns zumindest ein kleines Stück weiterbringen werden auf dem Weg zu unserem Ziel. Seht es bitte auch, dass das bei den oben angesprochenen Krankheitsbildern, für die die Fernsehsendungen gemacht werden, ganz genauso ist.

Der Aufruf an jeden HSP'ler ist es daher, den Förderverein für HSP-Forschung großzügig mit Spenden zu unterstützen. Bedenkt bitte immer, dass jeder von euch ein HSP-Patient aus der Gruppe von rund 6.000 Betroffenen ist. Je mehr von euch durch die "Charity-Fernsehsendungen" erkennen, dass wir nur dann in der HSP-Forschung weiterkommen, wenn wir uns selbst dafür engagieren, umso effektiver und besser werden wir uns selbst helfen können. Alle erforderlichen Kontoverbindungen findet ihr auch auf der
Seite unseres Fördervereins.


  • Über unsere Partner in "Betterplace.org" gibt es nun unter dem Schlagwort "Mitarbeiter und Kunden einbeziehen" eine ganz neue Möglichkeit, wie uns Unternehmen helfen können. Fragt doch bitte einmal bei Firmen nach, ob auch sie uns helfen mögen. Eine Hilfe für uns lässt sich wirksam nach außen darstellen und ist somit eine angenehme Werbung für das Unternehmen. Das ist also sowohl eine Hilfe für das Unternehmen, wie es auch eine Hilfe für uns ist.
    Versendet in diesem Zusammenhang bitte diesen Link "http://www.betterplace-solutions.de/beratung/". Hier ist beschrieben, dass Profis von Betterplace die Firmen gerne beraten und diese bei der Entwicklung und der Umsetzung hilfreicher Programme wirksam unterstützen. Bitte gebt den Personen in den Unternehmen, die ihr ansprecht, auch die Seite des "Fördervereins für HSP-Forschung" in Betterplace an. Das ist der Link "https://www.betterplace.org/de/organisations/gehn-mit-hsp"


  • Sprecht bitte auch eure Freunde und Bekannte an, dass sie uns kostenlos helfen können. Teilt ihnen mit, dass sie auch mit Geschenken, die sie über das Internet einkaufen, unsere HSP-Forschung kostenlos unterstützen können.

    Sendet euren Freunden und Bekannten bitte den Flyer zum Interneteinkauf, indem ihr diesen Link "http://hsp-hilfe.de/wp-content/uploads/2015/07/Flyer-Online-Shopping-1.pdf" kopiert und in eure e-Mails einfügt.

Lasst uns bitte alle zusammen daran arbeiten, dass wir die finanziellen Grundlagen für unsere HSP-Forschung ganz intensiv ausbauen. Starten wir gemeinsam einen großartigen Jahresendspurt für unsere Zukunft und für die Zukunft der Kinder.

Herzliche Grüße
Rudi
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Re: ZDF-Sendung sammelt mehr als drei Millionen Euro

BeitragVerfasst: Do 16. Sep 2021, 08:12
von Katrin
Hallo zusammen,

der Beitrag ist schon älter, wir brauchen dringend Spenden für die Forschung. Viele Vereine, Hospize, andere Einrichtungen haben Prominente, die in Quizsendungen den Gewinn spenden an die Organisation, die sie vertreten, oft auch eigene Stiftungen. Uns fehlt so ein Promi, der seine Gewinne an uns weitergibt.

Wie wäre es, wenn man so eine Spendensendung zur Weihnachtszeit mit der ACHSE machen würde, die einige seltene Erkrankungen vorstellt. Die gespendete Gesamtsumme könnte dann durch die Anzahl der vorgestellten Krankheiten geteilt und auf die jeweiligen Konten überwiesen werden. Zu jeder vorgestellten Krankheit könnten mehrere Personen mit unterschiedlichen Verläufen auftreten. Wer z.B. die HSP im Kindesalter bekommt, kann sich beruflich früh darauf einstellen, nicht auf der Baustelle zu arbeiten, sondern sich gleich einen passenderen Beruf aussuchen. Wer erst mit 40 oder später erste Symptome hat, muss evtl. einen neuen Beruf erlernen und hat die Sorge, das Kinder, die es evtl. schon gibt, irgendwann selbst betroffen sind. Auch für Partnerschaften kann so eine Diagnose mitten im Leben sehr ausschlaggebend sein. Entweder schweißt es noch mehr zusammen oder es kommt zu Trennungen. Wie gehen Kinder damit um, die bewusst mitbekommen, wie plötzlich ein Elternteil, das vorher mit beim Fußball oder Ballett war, Probleme beim Gehen entwickelt, Hilfsmittel braucht und wegen mangelnder Barrierefreiheit die Kinder nicht mehr zu den Hobbys begleiten kann.


Gruß, Katrin