Einen ganzen Tag lang ununterbrochen laufen. Dass das möglich ist, beweist der Geisenfelder 24-Stunden-Lauf in diesem Jahr zum 13. Mal. Der Startschuss zu diesem beliebten Staffellauf fällt am Freitag, 28. September 2012, um 17 Uhr am Volksfestplatz Geisenfeld. Das Spektakel endet erst 24 Stunden später. Obwohl das Rennen den Läufern eine gute Ausdauer und organisatorisches Geschick abverlangt, nehmen von Jahr zu Jahr immer mehr Mannschaften aus der ganzen Region teil. Denn Teamgeist, Spaß und der Lauf für den guten Zweck sind Motivation genug. Auch der Integrationsgedanke wird bei diesem sportlichen Ereignis gelebt. Und so teilen sich jedes Jahr im September tausende Läufer und Walker mit und ohne Behinderung die Strecke. Die gemischten Teams aller Altersgruppen bestehen aus jeweils bis zu 30 Läufern. Auf dem 1,852 Kilometer langen Rundkurs ist immer ein Läufer eines Teams unterwegs.
Von den Startgebühren fließt pro Person ein Euro in einen Spendentopf. Hier gehen auch Firmenspenden, Tombolaerlöse und Überschüsse aus der Organisation ein. Darüber hinaus sind die Läufergruppen aufgefordert, Sponsoren zu suchen, die ihre Laufleistung mit einer beliebigen Summe pro Kilometer oder pro Runde „in bare Münze” umwandeln. Die Spenden werden an soziale Einrichtungen ausgeschüttet.In diesem Jahr gehen sie an die HSP-Selbsthilfegruppe (HSP = Hereditäre Spastische Spinalparalyse) in Pfaffenhofen und an das „Hollerhaus” Ingolstadt, Verein für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V.
Verrückte Laufgruppe: Die Caba Cabanauten gehen an den Start, wenn es sich lohnt, für einen guten Zweck Unsinn zu machen – so wie mit 55 Teilnehmern angekettet beim Hannover-Marathon. Nun wird die Truppe auch beim 24-Stunden-Lauf sein „Unwesen“ treiben - Foto: oh
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